Nach konstruktiven Verhandlungen zur Flughafenentwicklung konnte beim gestrigen Flughafengipfel ein positives Verhandlungsergebnis erzielt werden.
Bei der Verhandlung mit allen Beteiligten hat sich klar gezeigt, dass eine zukunftsweisende Entwicklung des Klagenfurter Flughafens im Interesse aller ist. Dafür ist die Einigung in grundlegenden Bereichen absolut notwendig. Als Vermittler zwischen Mehrheitseigentümer, Land und KBV war es immer mein Anliegen, alle Partner mit ihren Argumenten an einen Tisch zu bringen – das hat letztlich und in letzter Sekunde den Durchbruch gebracht. Nachdem der gordische Knoten nun gelöst ist, ist es jetzt oberstes Gebot aller Beteiligten, keine Störmanöver mehr zu starten und mit aller Kraft und Kompetenz an der Zukunft des Klagenfurter Flughafens zu arbeiten und sich nicht in Details zu verlieren.
Bürgermeister Christian Scheider
Der aufgelegte 10-Punkte-Plan sieht unter anderem die Rücknahme der Verpachtung von 130 Hektar durch das Lilihill-Unternehmen und der entsprechenden Baurechtsverträge durch die KBV vor. Ebenso bleibt die Call-Option bestehen. Zudem hat der Mehrheitseigentümer zugesagt, buchbare Verbindungen für das kommende Jahr zu sichern.
Für mich ist es entscheidend, dass nun Voraussetzungen für die Vertragsverhandlungen geschaffen wurden. Jetzt sind alle Eigentümer gefordert, diese möglichst rasch zum Abschluss zu bringen, um damit die positive Perspektive für den Klagenfurter Flughafen zu sichern. Besonders freut mich, dass wir eine Anbindung an einen internationalen Business-Hub bekommen werden, so wird ein lang verfolgtes strategisches Ziel der Landeshauptstadt Klagenfurt Wirklichkeit.
Vizebürgermeister Mag. Philipp Liesnig