Auch vor Wolfgang Feistritzer alias Petutschnig Hons hat der Wolf nicht Halt gemacht. Wie er neulich in den sozialen Medien mitteilte, habe er einige Gehminuten von seiner Haustür entfernt den Kopf eines Kalbes gefunden.
Gestern wurde auf unserer Alm nur mehr der Kopf eines Kalbes gefunden. 20 Gehminuten von unserer Haustür entfernt. Liebe Wolfsbefürworter, schaut euch dieses Bild an. Der Wolf ist kein Kuscheltier und wenn die Rinder von der Alm kommen, dann steht der Wolf vor unserer Tür.
So der Oberkärntner auf Twitter
Daweil sich die einen sicher sind, dass ein Wolf dahintersteckt, herrscht bei der Tierschutzorganisation WWF Skepsis. So sehe der Kopf abgetrennt aus, es fehle das Blut, das bei einem Riss vorhanden gewesen wäre. Außerdem fehlen Sehnen, die sicher vorhanden gewesen wären, zudem fressen Wölfe nur die Innereien und würden nie einen wie von einem Messer abgetrennten Kopf noch dazu ohne Blut hinterlassen.
Die Rissbeurteilung möchte ich lieber Roman Kirnbauer von der Kärntner Landesregierung überlassen, aber man muss den Kopf alleine schon kritisch hinterfragen.
Christian Pichler vom WWF