Im Alpenland wurden die Abschüsse auf das erste Wolfsrudel mit zwei Welpen vom Landesgericht Innsbruck gestoppt. Das Land fordert eine Aufklärung vom Europäischen Gerichtshof, da es den Gleichheitsgrundsatz verletzt sieht.
Die Naturschutzorganisation WWF hat sich nun ausführlich zum Thema geäußert. So fordert der WWF aufgrund der neuen Gerichtsentscheidungen einen Kurswechsel der künftigen Tiroler Landesregierung.
Die Landespolitik muss die Entscheidungen unabhängiger Gerichte in Zukunft respektieren. Denn der Kurs der rechtswidrigen Abschuss-Forderungen ist mehrfach gescheitert und hat in der Praxis nichts verbessert.
WWF-Experte Christian Pichler
Besonders unterstützt die WWF die Verankerung einer ausführlichen Nutztierschutzoffensive im aktuellen Regierungsprogramm.