Eine ehemalige Mitarbeiterin berichtet von schweren Vorwürfen gegen das Leitungs-Duo einer Kindertagesstätte im Großraum Klagenfurt. Kinder sollen gequält und vernachlässigt worden sein, was zu einer Anzeige bei der Staatsanwaltschaft führte. Die Ermittlungen laufen. Die Unschuldsvermutung gilt für alle Beteiligten.
Im Dezember sorgten schwere Vorwürfe gegen das ehemalige Leitungs-Duo einer Kindertagesstätte im Großraum Klagenfurt für Aufregung. Essen soll regelrecht in den Mund gestopft worden sein und Kinder, die weinten, sollen in die Ecke gestellt worden sein.
Staatsanwaltschaft Klagenfurt ermittelt
Der Betreiber der Krabbelstube hat eine Anzeige gegen die beiden Personen angekündigt. Diese wurde bei der Staatsanwaltschaft Klagenfurt eingereicht und die Ermittlungen wegen Quälerei und Vernachlässigung minderjähriger Personen laufen.
Leiterin wehrte sich gegen die Vorwürfe
Die Leiterin wehrte sich gegen die Vorwürfe und bezeichnete die Anschuldigungen als falsch und aus dem Kontext gerissen. Endgültige Ergebnisse der Ermittlungen sollen frühestens Ende April vorliegen. Für alle Beteiligten gilt die Unschuldsvermutung.