Die Stadtgemeinde Radenthein steht vor einer Herausforderung: Die österreichische Postfiliale wird geschlossen. Bürgermeister Michael Maier zeigt sich enttäuscht und bezeichnet die Entscheidung als „Schlag ins Gesicht“ für die Bewohner.
Die Stadtgemeinde Radenthein muss in Zukunft ohne eine österreichische Postfiliale auskommen. Der Bürgermeister Michael Maier hat gegenüber meinBezirk.at seine Enttäuschung über die Entscheidung der Österreichischen Post, weitere Filialen zu schließen, zum Ausdruck gebracht. Er bezeichnete die Entscheidung als „Schlag ins Gesicht“ für die Bewohner von Radenthein. Das Einzugsgebiet der Stadtgemeinde umfasst mehr als 10.000 Menschen, die nun mit einer erheblich erschwerten Versorgungssituation konfrontiert sind.
Obwohl es Proteste von politischer Seite gab, hat die Österreichische Post die Schließung ihrer Filiale in Radenthein aufrechterhalten. Die Standortgemeinden haben keine Rechtsmittel oder Parteienstellung in diesen Verfahren.
Suche nach einer Alternative
Die Österreichische Post ist jetzt für die Suche nach einer Alternativlösung zuständig. Die Stadtgemeinde Radenthein fordert eine nahtlose Übergangslösung zwischen der Schließung der eigenen Filiale und einer Abdeckung durch einen Postpartner. Sobald ein geeigneter Partner gefunden wurde, wird die Stadtgemeinde ihn nach besten Kräften unterstützen. Es steht noch nicht fest, zu welcher genauen Zeit die Filiale schließen wird.