Gruber stellt der Landwirtschaftskammer Landesmittel für gezielte Fördermaßnahmen zur Verfügung – Einkommen bäuerlicher Familienbetriebe und regionale Lebensmittelversorgung sollen abgesichert, Aus- und Weiterbildungen unterstützt werden.
Die Landwirte in Kärnten sehen sich zunehmend mit gravierenden Problemen konfrontiert, darunter extreme Wetterbedingungen und daraus resultierende Ernteeinbußen. Dazu kommt ein Anstieg der Preise.
1 Million Euro für Kärntens Landwirte
Der LHStv. Martin Gruber hat bekannt gegeben, dass rund eine Million Euro aus dem Agrarreferat für die Landwirtschaftskammer Kärnten bereitgestellt werden. Diese Maßnahme wurde in einer jüngsten Regierungssitzung beschlossen und die dafür benötigten Mittel freigegeben.
Absicherung bäuerlicher Wertschöpfung und Einkommen
Die Landesregierung hat der Landwirtschaftskammer bestimmte Aufgaben per Verordnung übertragen, um Doppelstrukturen zu vermeiden und vorhandene Expertise optimal zu nutzen.
Diese Übertragung der Fördermittel hat sich bewährt. Zugleich wird ein Beitrag geleistet, um bäuerliche Wertschöpfung und Einkommen abzusichern.
Martin Gruber
Ein detailliertes Arbeitsprogramm ist für die übertragenen Fördermittel vorgesehen. Es umfasst insgesamt 25 Maßnahmen, die von der Stärkung der Direktvermarkter, über vielfältige Aus- und Weiterbildungsangebote, bis zu Zuchtmaßnahmen oder der Förderung von Nachsaataktionen reichen. So sollen Wiesen und Felder widerstandsfähiger gegenüber den veränderten klimatischen Bedingungen gemacht werden.