Eine Unterkärntnerin wurde Opfer eines Phishing-Angriffs, bei dem sie mehrere zehntausend Euro verlor. Die Ermittlungen laufen noch.
Am 27. August 2023 erhielt eine Bewohnerin aus Unterkärnten eine SMS, die angeblich von ihrer Bank stammte. In dieser Nachricht wurde sie dazu aufgefordert, ihr Transaktionsnummer (TAN) -Verfahren zu aktualisieren. Ein beigefügter Link leitete sie auf eine betrügerische Webseite weiter.
Phishing-Seite lockt Opfer in die Falle
Auf der Phishing-Seite wurde die Frau dazu verleitet, ihre Verfügernummer und ihr Passwort einzugeben – ein Vorgang, welchen sie zweimal durchführte.
Unautorisierte Überweisungen belasten das Bankkonto
Zwischen dem 4. und 11. September 2023 wurden von ihrem Bankkonto sieben nicht autorisierte Überweisungen durchgeführt. Die Summe der Überweisungen belief sich auf mehrere zehntausend Euro, die auf vier verschiedene Konten im Inland übertragen wurden.
Aufdeckung des Betrugs und Ermittlungen
Erst am 15. September 2023 wurde die Frau durch ihren Bankberater auf die ungewöhnlichen Überweisungen aufmerksam gemacht. Daraufhin wurde ihr Bankkonto sofort gesperrt. Sie erstattete Anzeige und die Ermittlungen in diesem Fall wurden eingeleitet. Die Untersuchungen dauern noch an.