Ein Unbekannter gab sich in Klagenfurt als Feuerschutzpolizist aus und betrog einen Hausbesitzer um mehrere hundert Euro. Die Polizei weist darauf hin, dass eine solche Vorgehensweise bei Brandschutzüberprüfungen nicht gewählt wird.
Am 9. Februar 2024 um 07:15 Uhr ereignete sich in Klagenfurt ein Betrugsfall, bei dem ein bislang unbekannter Mann einem 27-Jährigen gegenüber vorgab, ein Organ der Feuerschutzpolizei zu sein. Der Täter erlangte Zutritt zum Haus des Opfers unter dem Vorwand einer Brandschutzbegehung. Nach Abschluss der Kontrolle forderte der Betrüger mehrere hundert Euro, die das Opfer auch zahlte. Eine Rechnung wurde nicht ausgestellt.
Täterbeschreibung
Der unbekannte Mann wird wie folgt beschrieben: etwa 35 bis 40 Jahre alt, spricht akzentfrei Deutsch, auffallend gepflegt, mit seitlich gegelten dunklen Haaren, trägt blaue Jeans und ein blaues Hemd, sowie eine hochpreisig aussehende Aktentasche von Mont Blanc.
Nach Rücksprache mit Rauchfangkehrern und der Berufsfeuerwehr stellt die Polizei klar, dass diese Vorgehensweise nicht den üblichen Brandschutzüberprüfungen entspricht.