Am Sonntag wurden zwei Bergsteiger am Großglockner aufgrund von Steinschlag verletzt. Eine Hubschrauberbergung war aufgrund des Windes Tag nicht möglich. Die Bergung wird erneut versucht.
Am 4. Februar 2024, so gegen 20 Uhr, lösten zwei tschechische Bergsteiger im Alter von 25 und 39 Jahren in der Großglockner-Nordwand einen Notruf aus, nachdem sie durch Steinschlag verletzt worden waren. Trotz ihrer Verletzungen gelang es ihnen, das Glockner-Biwak auf einer Höhe von 3205 Metern zu erreichen. Aufgrund starker Windverhältnisse konnte eine Bergung per Hubschrauber am selben Tag nicht durchgeführt werden. Ein weiterer Versuch ist für den 5. Februar 2024 geplant.
Im Einsatz waren die Bergrettung Heiligenblut, der Notarzthubschrauber RK 1 sowie die Alpinpolizei Spittal an der Drau.
Update am 5. Februar 2024 um 18:28 Uhr