Auf der S37 bei Maria Saal kam ein Pkw im Straßengraben zum Stillstand. Die Fahrerin, die angab, von der Sonne geblendet worden zu sein, verweigerte eine Fahrtauglichkeitsuntersuchung wegen des Verdachts auf Suchtgifteinnahme.
Am 5. Mai 2024, um etwa 19:05 Uhr, kam es auf der Klagenfurter Schnellstraße (S37) zu einem Verkehrsunfall, an dem eine 33-jährige Autofahrerin aus dem Bezirk St. Veit an der Glan beteiligt war. Ihren Angaben zufolge wurde sie auf Höhe von Maria Saal von der Sonne geblendet, geriet dadurch auf die Gegenfahrbahn und riss das Lenkrad nach rechts, um eine frontale Kollision mit den entgegenkommenden Fahrzeugen zu verhindern. Dabei verlor sie die Kontrolle über den Pkw. Das Auto kam rechts von der Fahrbahn ab und blieb im Straßengraben stehen.
Lenkerin und Beifahrer verletzt
Die Fahrerin und ihr Beifahrer, ein 39-Jähriger aus demselben Bezirk, wurden mit Verletzungen unbestimmten Grades ins Klinikum Klagenfurt eingeliefert.
Verdacht der Suchtgifteinnahme
Aufgrund des Verdachts der Suchtgifteinnahme wurde die 33-Jährige zur Fahrtauglichkeitsuntersuchung aufgefordert. Sie verweigerte dies. Infolgedessen wurde ihr der Führerschein vorübergehend entzogen. Das Fahrzeug wurde erheblich beschädigt.