Ein deutscher Staatsbürger rutschte beim Überqueren eines Schneefeldes aus und schlitterte mehrere Meter talwärts. Er wurde vom C7 geborgen und mit Verletzungen im Kopfbereich ins KH geflogen.
Am 18. Juni 2024, um etwa 13:30 Uhr, kam es zu einem Alpinunfall am Mölltaler Gletscher. Ein 58-jähriger Mann aus Deutschland war gemeinsam mit seiner Ehefrau auf einem markierten Wanderweg talwärts unterwegs. Nach etwa zwei Kilometern Wegstrecke rutschte der Mann beim Überqueren eines Schneefeldes aus und schlitterte mehrere Meter talwärts. Mutmaßlich bei einem Stein zog sich der Wanderer Kopfverletzungen zu. Seine Ehefrau setzte die Rettungskette in Gang.
Bergung durch Notarzthubschrauber
Der Notarzthubschrauber Christophorus 7 wurde alarmiert und konnte den Mann im alpinen Gelände orten. Mittels Tau wurde er geborgen und in das KH Spittal geflogen.
Neben den Beamten der Polizeiinspektion Obervellach waren auch vier Mitglieder der Bergrettung Fragant im Einsatz.
Ein Kommentar
Ich möchte mich ganz herzlich für die professionelle Hilfe durch das Hubschrauberteam bedanken. Für mich und meine Frau war das absolut Hilfe in der Not. Ich werde immer in Eurer Schuld stehen.