Als „sehr begrüßenswert“ bezeichnet Kärntens Katastrophenschutzreferent, Landesrat Daniel Fellner, die Tatsache, dass Energieministerin Leonore Gewessler und Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig heute zu einem Runden Tisch zum Thema Blackout-Vorsorge geladen haben, an dem Vertreterinnen und Vertreter des Lebensmitteleinzelhandels, der Sozialpartner, der betroffenen Ressorts, des Gemeindebunds und weitere Expertinnen und Experten teilgenommen haben.
Bei diesem Runden Tisch hat sich der heimische Lebensmittelhandel auf eine einheitliche Vorgehensweise im Falle eines Blackouts, also einem länger andauernden Strom- und Infrastrukturausfall, von dem mehrere Länder betroffen sind, verständigt.
„Szenarien werden regelmäßig geübt“
So soll im Ernstfall eine Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmittelsackerl, die beim Lebensmittelhandel ausgegeben werden, sichergestellt sein.
In Kärnten bereiten wir uns seit Jahren akribisch darauf vor, um für den Fall eines Blackouts gerüstet zu sein. Szenarien dieser Art werden regelmäßig geübt, es gibt Förderungen für Gemeinden, damit diese Notstromaggregate ankaufen können, um sogenannte „Leuchttürme“ zu errichten und wir sensibilisieren die Bevölkerung im Rahmen von Vorträgen im ganzen Land. Ich freue mich, dass der Bund nun im Bereich Lebensmittelhandel österreichweit Vorsorge für einen möglichen Blackout trifft.
Kärntens Katastrophenschutzreferent Landesrat Daniel Fellner