Eine 72-Jährige fiel einem Betrug zum Opfer. Eine gefälschte SMS ihres angeblichen Sohnes lockte sie dazu, mehrere Tausend Euro auf ein betrügerisches österreichisches Bankkonto zu überweisen.
Am 16. Mai 2023 wurde eine 72-jährige Frau aus dem Bezirk Klagenfurt Land zum Opfer einer Betrugsmasche. Sie erhielt eine SMS, die angeblich von ihrem Sohn stammte und in der er behauptete, in einer Notlage zu sein. Ohne zu zögern oder ihren Sohn direkt zu kontaktieren, überwies sie mehrere Tausend Euro auf ein in Österreich ansässiges Bankkonto.
Ermittlungen im Gange
Erst am nächsten Tag nahm sie Kontakt zu ihrem Sohn auf und erfuhr, dass er sich keineswegs in einer Notsituation befand und auch keine Geldforderung gestellt hatte. Des Weiteren gab er an, dass das angegebene Konto nicht ihm zugehörig sei. Daraufhin wurde deutlich, dass die Frau Opfer einer betrügerischen Handlung geworden war. Die Ermittlungen werden fortgesetzt.