Andreas Zobl ist der neue Radbeauftragte in Villach und setzt sich für die Förderung des Radverkehrs ein. Der Inhaber der „Bikers Republic“ möchte zur radfreundlichsten Stadt Kärntens beitragen und baut auf die Zusammenarbeit mit Behörden, Politik und Unternehmen.
Die Stadt Villach hat mit Andreas Zobl einen neuen Radbeauftragten, der sich seit vielen Jahren im Bereich des Radverkehrs engagiert. Der gebürtige Tiroler hat bereits in Graz den „Verein zur Förderung von Lastenrädern“ gegründet und forscht rund um das Radfahren im urbanen Raum. In Villach betreibt Zobl die „Bikers Republic“, in der er Lastenräder und entsprechende Services anbietet.
Ziele von Andreas Zobl als Radbeauftragter
Andreas Zobl hat sich zum Ziel gesetzt, Villach zur radfreundlichsten Stadt Kärntens zu machen. Dabei möchte er als Schnittstelle zwischen Behörden, Politik, Unternehmen und Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmern agieren. Eine konkrete Maßnahme ist die Schaffung weiterer Abstellmöglichkeiten für Räder, um den Zugang zu sicheren Abstellplätzen zu verbessern. Zobl sieht darin einen wichtigen Schritt, um möglichst vielen Bürgerinnen und Bürgern den Umstieg auf das Rad schmackhaft zu machen.
Zusammenarbeit für die Förderung des Radverkehrs
Andreas Zobl folgt in seiner Funktion auf Ronald Messics, der als erster Radbeauftragter in Villach wichtige Pionierarbeit geleistet hat. Auch Messics ist weiterhin in der Radlobby Kärnten tätig, die bereits zahlreiche Maßnahmen zur Förderung des Radverkehrs umgesetzt hat. In Zukunft möchte Zobl eng mit Behörden, Politik, Unternehmen und Interessensgruppen zusammenarbeiten, um die Radfreundlichkeit in Villach weiter auszubauen.