Klagenfurter Bildungseinrichtungen profitieren von optimierten Sehscreening-Methoden für präzisere Ergebnisse.
Seit vielen Jahren organisiert die Abteilung Gesundheit, Jugend und Familie Seh- und Hörscreenings in Klagenfurter Kindergärten, Volks- und Mittelschulen. Kürzlich wurden die Methoden für das Sehscreening erweitert, wodurch die Testergebnisse aussagekräftiger geworden sind.
Optimale Unterstützung
In Zusammenarbeit mit der Abteilung für Augenheilkunde und Optometrie des Klinikums Klagenfurt und der Landesinnungsstelle der Gesundheitsberufe / Berufsgruppe Augenoptik hat die städtische Präventionsstelle die Sehscreenings umgestaltet.
Durch die verbesserten Tests können wir noch besser erkennen, wenn Kinder eine Sehhilfe brauchen und die Eltern dahingehend optimal unterstützen.
Stadtrat Mag. Franz Petritz, Gesundheitsreferent
Schwerpunkte der neuen Sehscreenings
Die überarbeiteten Sehscreenings fokussieren sich auf die Identifizierung von ein- oder beidseitiger Schwachsichtigkeit, Schielen, beginnender Kurzsichtigkeit oder Farbfehlsichtigkeit. Je nach individuellem Bedarf werden zusätzliche Tests durchgeführt.
Informationsaustausch mit Erziehungsberechtigten
Wenn ein Kind auffällige Testergebnisse aufweist, werden die Eltern oder Erziehungsberechtigten schriftlich benachrichtigt und dazu aufgefordert, eine augenfachärztliche Untersuchung zur weiteren Abklärung in die Wege zu leiten. Um möglichst viele Familien zu erreichen, wurde der Informationsbrief in fünf Sprachen übersetzt.