Klagenfurt arbeitet an neuen Vorschriften für E-Scooter, um Sicherheit zu erhöhen und wildes Abstellen zu verhindern.
E-Scooter sind in den Städten ein gern gesehenes Verkehrsmittel für kurze Strecken. In Klagenfurt haben sie jedoch auch für Unmut gesorgt. Im Herbst wurden bereits Pläne einer Arbeitsgruppe bekannt, die sich mit neuen Regelungen für E-Scooter auseinandersetzt. Die Kritik bezieht sich vorwiegend auf das wilde Abstellen der Fahrzeuge und ihre Geschwindigkeit. Bis zum Sommer möchte man gemeinsam mit den drei Anbietern in Klagenfurt Lösungen präsentieren.
Wildes Abstellen der E-Scooter
In Klagenfurt sind derzeit rund 400 E-Scooter von drei verschiedenen Anbietern verfügbar. Die wilden Abstellungen der Fahrzeuge, teils quer über Rad- oder Gehwege, stellen etwa ein Hindernis für Kinderwagen und blinde Menschen dar. Um diese Probleme in den Griff zu bekommen, führt Verkehrsstadträtin Sandra Wassermann (FPÖ) Gespräche mit den Anbietern. Die Parteien sollen bis zum Sommer gemeinsame Regelungen vorschlagen.
Auch Villach hat Maßnahmen eingeführt
Auch die Stadt Villach hat E-Scooter im Stadtbild integriert. Dort hat man bereits Maßnahmen wie Geschwindigkeitsdrosselung und Abstellmarkierungen eingeführt, die für eine Verbesserung der Situation gesorgt haben. Lediglich außerhalb des Zentrums seien noch einige Schwierigkeiten zu bewältigen.