Ein Polizist aus Kärnten steht unter Verdacht, ein Sturmgewehr gestohlen und interne Polizeidokumente vernichtet zu haben. Spezialisten des Landeskriminalamtes ermitteln.
Der Kärntner Polizist, der des Diebstahls eines Sturmgewehrs (StG 77, mit verkürztem Lauf sowie vier Magazinen, gefüllt mit jeweils 30 Schuss Munition) beschuldigt wird – daili.at berichtete – steht unter Verdacht, interne Dokumente einer Polizeiinspektion in Kärnten vernichtet zu haben.
Beamter vorläufig suspendiert
Die betroffenen Akten sind derzeit unbekannt. Die Untersuchung der Vorwürfe gegen den Mann ist im Gange. Es gilt die Unschuldsvermutung. Der Beamte wurde vorläufig suspendiert. Er hat sich bisher nicht dazu geäußert.
Untersuchung des Sturmgewehrs
Das Landeskriminalamt prüft momentan, ob das Sturmgewehr möglicherweise in Verbindung mit anderen Straftaten steht. Polizeisprecher Rainer Dionisio teilt gegenüber der „Krone“ mit, dass bisher keine entsprechenden Hinweise vorliegen. Die Ermittlungen dauern an.