Klagenfurter Einzelunternehmer wird nach Geschäftskorrespondenz mit italienischer Firma durch E-Mail-Betrug im fünfstelligen Eurobereich geschädigt.
Ein Unternehmer aus Klagenfurt tätigte eine Bestellung für Salzstreugeräte bei einem ihm bekannten Unternehmen in Italien. Nach mehreren E-Mail-Austauschen über die offiziellen Adressen beider Firmen bekam das Klagenfurter Unternehmen unerwartet E-Mails von einer veränderten E-Mail-Adresse. Dieses Detail wurde übersehen und am 11. September 2023 überwies der Unternehmer den geforderten Betrag für die Geräte auf ein Bankkonto in Portugal.
Am 26. September 2023 kontaktierte das Klagenfurter Unternehmen die italienische Firma bezüglich des Status der Lieferung und erst dann wurde der Betrugsfall aufgedeckt.
Der entstandene finanzielle Verlust beläuft sich auf einen Betrag im niedrigen fünfstelligen Eurobereich. Die Ermittlungen dauern an.