Für die 67.000 Angestellten des Finanzsektors wurde ein erfolgreicher Kollektivvertragsabschluss erzielt, der Gehaltserhöhungen zwischen 8 und 9 %, einschließlich eines Fixbetrags, ab dem 1. April 2024 vorsieht.
In der zweiten Verhandlungsrunde, die am 6. März 2024 stattfand, wurde für die 67.000 Angestellten des Finanzsektors ein erfolgreicher Kollektivvertragsabschluss erreicht. Ab dem 1. April 2024 steigen die Gehälter um 7,25 %, ergänzt durch einen Fixbetrag von 37,50 Euro. Dies führt zu einer Gehaltserhöhung von zwischen 8 und 9 % für alle Einkommen, was durchschnittlich einer Steigerung von 8,3 % entspricht, bezogen auf den Referenzwert. Der Referenzwert bildet den Durchschnittswert aller Gehaltstabellen aus den sechs Kollektivverträgen des Finanzsektors ab. Zudem wird das Einkommen der Lehrlinge um 9 % erhöht.
Für uns war es besonders wichtig, dass die Leistung aller Beschäftigten entsprechend honoriert wird und das Gehaltsplus für alle deutlich über der durchschnittlichen Inflationsrate liegt.
Verhandlungsleiter der Gewerkschaft GPA, Wolfgang Pischinger
Anita Palkovich, KV-Verhandlerin der GPA, hob hervor, dass der Abschluss insbesondere für jüngere Beschäftigte und Berufseinsteiger ein signifikantes Gehaltsplus bedeutet. Sie ist überzeugt, dass dies zur Attraktivität der Branche beitragen wird.