Die Gewerkschaft und der Vorstand der Post haben sich auf einen KV-Abschluss geeinigt. Die Erhöhung der Gehälter beträgt 6,45 Prozent, zudem wird eine steuerfreie Teuerungsprämie von 1.200 € gewährt.
Die Gewerkschaft der Post- und Fernmeldebediensteten (GPF) und der Vorstand der Österreichischen Post AG haben sich geeinigt. Sie erreichten einen Abschluss für die rund 20.000 Beschäftigten der Österreichischen Post AG. Ab dem 1. Januar 2025 werden die Gehälter, Zulagen und Lehrlingseinkommen um 6,45 Prozent erhöht. Zusätzlich erhalten die Beschäftigten von Juli bis Dezember 2024 eine abgabenfreie Teuerungsprämie von monatlich 200 Euro und Lehrlinge eine Prämie von 70 Euro pro Monat.
Es wurde ebenfalls vereinbart, dass sich das Lehrlingseinkommen im ersten Lehrjahr auf mindestens 1.000 € belaufen muss.
Wir konnten eine nachhaltige Gehaltserhöhung für alle Kolleg:innen der Österreichischen Post erreichen. 200 € netto monatlich von Juli 2024 bis Dezember 2024 bringen insbesondere bei den niedrigeren Einkommensgruppen Erhöhungen von bis zu neun Prozent und somit eine merkbare Entlastung in Zeiten der Teuerung.
Vorsitzender der GPF und Chefverhandler für das Gewerkschaftsverhandlungsteam Richard Köhler
Der neue Kollektivvertrag trete ab dem 1. Juli in Kraft und sei für eine Dauer von 12 Monaten vereinbart worden.