Für die vorbildliche Einführung des Umweltmanagementsystems EMAS wurde die Pfarre St. Egyden mit dem EMAS Zertifikat ausgezeichnet.
Im Rahmen der jährlichen Dankesfeier für die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Pfarre St. Egyden überreichte Nina Vasold, EMAS Umweltbeauftragte des Vereins zur Förderung der kirchlichen Umweltarbeit, dem Umweltteam der Pfarre unter der Leitung der pfarrlichen Umweltbeauftragten Gertraud Lauritsch und Dechant Mag. Janko Kristof die offizielle EMAS Tafel des Umweltbundesamtes.
Umweltmanagementsystem EMAS
Der Arbeitskreis „Verantwortung für die Schöpfung“ ist seit der vorletzten PGR Wahl aktiv und hat in dieser Zeit schon einige interessante Projekte gemeinsam mit den Pfarrmitgliedern entwickelt. 2020 entschloss sich die Pfarre, den nächsten Schritt zu gehen und das kirchliche Umweltmanagementsystem EMAS einzuführen.
Direkte und indirekte Umweltauswirkungen
Bei der Umweltprüfung wurden die direkten und indirekten Umweltauswirkungen der Pfarre sowie der verschiedenen Arbeitsbereiche systematisch untersucht. Die Basis waren Check-Listen und Befragungen der Mitarbeiter. Dem Umweltbericht liegen Kennzahlenerhebungen und eine detaillierte Portfolioanalyse zugrunde. Stärken wie Schwächen im Umweltschutz und Bereiche mit vordringlichem Handlungsbedarf wurden dabei sichtbar.
Zertifikatsverleihung
Veldens Umweltreferent Vizebürgermeister Markus Fantur und der St. Egydener Gemeinderat Wolfang Wakonig waren ebenfalls bei der Zertifikatsverleihung dabei und bedankten sich im Namen der Gemeindevertretung bei allen Beteiligten für das engagierte Wirken.
Eco-Management and Audit Scheme
EMAS steht für „Eco-Management and Audit Scheme“ und ist eine EU-Verordnung, die durch Umweltmanagement die Umweltleistung verbessern kann.