In einem Kärntner Mastbetrieb wurde bei einer Routine-Untersuchung ein Salmonellenbefall bei den Tieren festgestellt. In diesem Fall wurden 20.000 infizierte Hühner entdeckt und geschlachtet, bevor sie in den Lebensmittelhandel gelangen konnten.
Bei einer Routine-Untersuchung in einem Kärntner Mastbetrieb wurde ein Salmonellenbefall bei den Tieren festgestellt. Diese Untersuchung ist üblich, bevor das Schlachtgeflügel in den Lebensmittelhandel gelangt. Wie die Kronen Zeitung berichtet, sei das Untersuchungsnetz sehr engmaschig, da es viele Salmonellenstämme gebe. Einige Stämme sind für den Menschen harmlos, während andere zu Durchfall, Erbrechen und Bauchschmerzen führen können.
20.000 infizierte Hühner
Die 20.000 infizierten Hühner wurden entdeckt und mussten geschlachtet werden, bevor sie in den Lebensmittelhandel gelangen konnten. Das Tierschutzgesetz sei bei der weiteren Vorgehensweise eingehalten worden. Die Quelle der Bakterien ist oft schwer zu finden, aber in einigen Fällen kann es an importiertem Einstreu liegen, erklärt Leitner im „Krone“-Gespräch.
Betreiber des Mastbetriebes finanziell betroffen
Der betroffene Stall wird nun gründlich gereinigt, bevor neue Hühner in den Stall gebracht werden können. Es wird auch ein finanzieller Schaden entstehen, da die 20.000 infizierten Hühner nicht verkauft werden können.