Die Ampeln in Spittal werden durch Kreisverkehre ersetzt, um die Flüssigkeit des Verkehrs zu erhöhen, Wartezeiten zu verkürzen und den CO₂-Ausstoß zu verringern.
In einer Probephase im Juli dieses Jahres werden in Spittal die Ampeln abgeschaltet und durch Kreisverkehre ersetzt. Das bereits seit 2017 geplante Projekt wurde von Bürgermeister Gerhard Köfer wieder aufgegriffen, nachdem es von der ehemaligen Stadtregierung abgelehnt wurde. Es handelt sich um ein Pilotprojekt, das von den Behörden genehmigt wurde.
„Das Projekt hat mehrere Vorteile“
Die Umsetzung des Vorhabens soll kosteneffizient erfolgen, da nur die Kosten für die Markierung der Kreisverkehre anfallen werden. Laut aktueller Meldung glaubt Köfer, dass das Projekt mehrere Vorteile habe. Es werde die Flüssigkeit des Verkehrs erhöht, Wartezeiten verkürzt und der CO₂-Ausstoß verringert, da die Stehzeit wegfalle.
Vorhaben betrifft zwei Kreuzungen
Das Vorhaben betrifft zwei Kreuzungen mit Ampelanlagen vor dem Schloss Porcia und vor der Bezirkshauptmannschaft sowie eine weitere Kreuzung im Bereich der Kärntner Landesversicherung, wo es bereits einen provisorischen Kreisverkehr gibt. Radfahrer werden nicht vergessen, da im Rahmen des Radmasterplans Mehrzweckstreifen im Kreisverkehr installiert werden.
Das Vorhaben wird in der Gemeinderatssitzung am 26. April 2023 vorgestellt. Das Projekt soll eine dauerhafte Lösung sein, vorausgesetzt, es wird von den Bürgern gut angenommen.